Immer wieder Neues ausprobieren

- um an unvorhergesehener Stelle neue Erkundungen vorzuführen.
Gefühle und Erfahrungen zusammen zu bringen - das ist unglaublich spannend.
Man lernt nie aus.
Ich nehme mir Zeit zum Nachdenken - über die Umwelt - über mich selbst.
Immer das Gefühl im Abseits zu stehen.
Von dort sieht es sich besser - gewissermaßen durch die Wände sehen.
Mir geht es nur noch darum es kürzer zu sagen mitwenigen Worten.
Zumeist verfolge ich einen mit Geschichte und Erinnerung verbundenen Gedanken.
So entstehen Zwiegespräche - subtile zerbrechliche Zeichen.
Ich meine - das ist der heutigen Zeit viel angemessener.
Die Befreiung die diese Bindungslosigkeit im Kopf bedeutet - macht es so reizvoll.
Genau diese Kombination - welchen Weg ich auch immer Einschlage, ein mir
unbekannter Weg, Bewegung und Augenblick zugleich.
Wenigstens ein paar Sekunden lang.
Ich habe die Melodie schon ein ganzes Leben lang gekannt.
Aus der Distanz betrachtet – der bewusste Blick – in unfreundliche Zeiten.

Elke Teuber.S, 2007